Eine gesunde Arbeit in einer gesunden Umwelt

Das Schweizerische Zentrum für Arbeits- und Umweltgesundheit (SCOEH) macht Forschung zu Faktoren, die zu einem gesunden Arbeitsplatz und einer gesunden Umwelt beitragen, und teilt seine Erkenntnisse durch Beratung von Regierungen und Unternehmen, sowie durch die Ausbildung von Arbeitnehmern, Kadern und Studenten. Gesundheit ist für uns ein umfassender Begriff, der mehr ist als die Abwesenheit von Krankheiten, sondern vielmehr ein Zustand des körperlichen, psychischen und sozialen Wohlergehens, so wie auch von der Weltgesundheitsorganisation WHO definiert (http://www.who.int/about/mission/).

Team

Dr. Michael Riediker ist der Gründer und Direktor von SCOEH. Er ist ein international erfahrener Experte zu Fragen der Arbeits- und Umweltgesundheit als Folge der Exposition gegenüber Partikel in Luft und Wasser, Allergene, Gase und begleitenden Einwirkungen und Umständen. Er hat im Jahr 2000 an der ETH Zürich (www.ethz.ch) seinen Doktortitel zum Thema der Allergene und Luftschadstoff-Belastung in der Stadt Zürich damit assoziierter Symptome erworben, und dort im gleichen Jahr auch den Master’s of Advanced Studies in Arbeit und Gesundheit abgeschlossen. Seither hat er Erfahrung gesammelt in der Leitung von Projekten zu Exposition und Gesundheit in North Carolina, USA (2000-2003), ETH Zürich (2003) und an der Uni Lausanne (2004-2015). Von 2013 bis 2018 half er beim Aufbau von IOM Singapore Pte Ltd, wo er Forschungsdirektor wurde (2017-2018). Am 9. Februar 2018 gründete er das SCOEH. Er ist zertifizierter Arbeitshygieniker SGAH (www.sgah.ch), Graduate Member der Institution of Occupational Safety and Health (www.iosh.co.uk), und registrierter Industrie-Hygieniker in Singapur (www.oehs.org.sg). Er war 2016 bis 2021 Adjunkt Assistenz Professor an der School of Materials Science and Engineering der Nanyang Technological University in Singapur (www.ntu.edu.sg).

Dr. Maggie (Dai-Hua) TSAI hat in ihrer Karriere schon viele Hüte getragen. Sie ist:

1. eine erfahrene Epidemiologin (PhD in Public Health)

2. eine Statistikerin (DAS in angewandter Statistik der ETH Zürich)

3. eine ausgebildete Chemieingenieurin (Masters)

 Während ihrer Doktorarbeit spezialisierte sie sich im Bereich der Umweltepidemiologie. Während ihrer Zeit als Postdoktorandin und ihrer Forschungskarriere hatte sie die Gelegenheit, reale Daten zu analysieren. Ihre Erfahrung umfasst sowohl Beobachtungsstudien als auch klinische Studien. Sie arbeitete über zehn Jahre lang mit dem CHUV (Kantonsspital Waadt, Lausanne), der KJPP (Kinder- und Jugend-Psychiatrie und -Psychotherapie, Zürich), dem USZ (Universitätsspital Zürich) und der UZH (Universität Zürich) an der Untersuchung von Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem Lebensstil und deren Auswirkungen auf die Gesundheit.

Grundsätze

  • SCOEH bietet kompetente, mit wissenschaftlich fundierten Mitteln und Methoden durchgeführte unparteiische transparente Forschung und Beratung.
  • SCOEH verpflichtet sich zu hohen Standards. Wir halten uns insbesondere an die von den Akademien der Wissenschaften Schweiz festgelegten Regeln der wissenschaftlichen Integrität, arbeiten in unserer Humanforschung nach den Regeln der Deklaration von Helsinki, und berücksichtigen soweit möglich bestehende nationale und internationale Normen und Standards.
  • SCOEH stellt Ethik über das Geschäft. Wir akzeptieren keine Aufträge oder Gelder von ethisch bedenklichen Unternehmen oder Organisationen. Wir folgen dabei den Prinzipien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die beispielsweise die Waffen- und Tabakindustrie als unvereinbar mit der eigenen Tätigkeit definiert.